zim9 – Dr. Fiegl, Dr. Hawlisch-Höfferl, Dr. Huber, Dr. Bischof und Dr. Schütz Fachärzte für Innere Medizin OG

Dr. Nikolaus Fiegl | Dr. Karin Hawlisch-Höfferl | Dr. Gustav Huber, MBA | Dr. Karin Bischof | Dr. Katja Schütz

Nussdorferstraße 60
1090 Wien
Tel.: 01/315 72 31
Fax.: 01/315 72 31-3
E-Mail: ordination@zim9.at

VORSORGE-
MEDIZIN

Vorsorge & Prävention

Unsere Aufgabe sehen wir darin, primär Ihre Gesundheit zu bewahren und Sie im Krankheitsfall nach dem neuesten internationalen Stand der Medizin in optimaler Qualität zu behandeln.

Gesundheitscheck

Vorsorge-Untersuchungen

+ - Vorsorge Darmspiegelung

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen. Das Risiko an Darmkrebs zu erkranken steigt ab dem 50. Lebensjahr stark an. Da dieser Krebs in frühen Stadien keine Symptome hervorruft, bleibt er oft unerkannt. Die häufigste Form der bösartigen Darmtumore, das kolorektale Karzinom, zählt zu den am weitesten verbreiteten bösartigen Erkrankungen des Dickdarmes. Es entwickelt sich aus der Darmschleimhaut über Vorstufen (Polypen, Adenome). Diese Entwicklung läuft sehr langsam, meist in einem Zeitraum von 10 Jahren, ab.

Eine Darmspiegelung bietet die Möglichkeit, eventuelle Vorstufen eines kolorektalen Karzinoms schon in sehr frühen Stadien zu erkennen, zu entfernen und damit die Entstehung eines bösartigen Tumors sogar zu verhindern. Daher ist die Koloskopie die wichtigste Untersuchung sowohl in der Erkennung und Diagnostik als auch in der Vorsorge von Darmkrebs.

Die Vorsorgekoloskopie kann im Rahmen der Früherkennung ab dem 45. Lebensjahr kostenlos in Anspruch genommen werden. Wir beantworten Ihnen gerne alle Fragen zur Vorsorgekoloskopie und führen alle Untersuchungen sanft und schonend durch.

Interessante Informationen finden Sie auch auf diesen Webseiten:

Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge

Österreichische Krebshilfe Darmkrebs 

+ - Manager-Check

Vor allem für Menschen in leitender Position nimmt die physische und psychische Belastung stetig zu. Der hohe Leistungsdruck, eine hohe Verantwortung, lange Arbeitstage, zu wenig Erholung und eine oft ungesunde Lebensweise führen zu einem großen Stresspegel. Dies führt oft zu einem erhöhten Auftreten von Herz-Kreislauf- Beschwerden.

Wir ermöglichen Ihnen im Rahmen eines Ordinationsbesuches (eigene Terminvereinbarung notwendig) ausführliche Untersuchungen (Herzultraschall, Carotis Ultraschall, EKG, Belastungs-EKG und Blutabnahme) um Ihr individuelles Risikoprofil zu erstellen.

+ - HERZ- UND GEFÄSSCHECK – SCHLAGANFALLPROPHYLAXE

Die meisten Schlaganfälle entstehen durch eine Durchblutungsstörung im Gehirn. Nur relativ wenige Schlaganfälle gehen auf eine Hirnblutung zurück. Einer solchen Durchblutungsstörung kann beispielsweise ein Verschluss einer Halsschlagader zugrunde liegen. Manchmal wird auch ein kleines Gefäß im Gehirn durch ein Blutgerinnsel verstopft. Herzrhythmusstörungen können hier eine Rolle spielen. Hirnblutungen werden durch hohen Blutdruck begünstigt.
Wir bieten Ihnen ein umfassendes Untersuchungsangebot.

+ - VENENERKRANKUNGEN

Leiden Sie unter schweren, müden, schmerzenden Beinen? Haben Sie Juckreiz und neigen zu Schwellungen nach langem Sitzen und Stehen? Der Blick auf Ihre Beine zeigt erweiterte  Venen – geschlängelt, mit Knotenbildung, Rötung, Überwärmung?
Häufig lassen sich venöse Erkrankungen und Krampfadern mit Ihren Folgeerkrankungen leicht diagnostizieren. Die Beurteilung des oberflächlichen und tiefen Venensystems können wir schmerzfrei mittels Blickdiagnose  und farbcodierten Ultraschalluntersuchung zur  Prüfung der Venenklappen und zum Ausschluss oder Nachweis einer Venenthrombose durchführen.
Weitere Untersuchungsmethoden  (Photoplethysmographie)  zur Kontrolle des venösen Abflusses in den Beinen stehen zur Verfügung.

+ - FRAUENHERZEN SCHLAGEN ANDERS

Im Durchschnitt ist das Herz einer Frau kleiner als das eines Mannes.

Risikofaktoren sind bei Frauen anders als bei Männern zu werten. So erhöht Diabetes das Risiko eines Herzinfarkts bei Frauen stärker. Bis in die Wechseljahre sind Frauen durch die weiblichen Hormone stärker vor einem Herzinfarkt geschützt. Danach steigt das Risiko aber deutlich an.

Einige Risikofaktoren fallen bei Frauen stärker ins Gewicht als bei Männern in Bezug auf das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Besonders schlecht ist zudem die Kombination von mehreren Risikofaktoren. Beispielsweise Rauchen und die Anti-Baby-Pille können diesen Hormonschutzschild bereits früher erheblich abschwächen und fördern die sogenannte Arteriosklerose (Gefäßverkalkung). Diese Veränderungen in den Gefäßen können schließlich zum Infarkt führen. Durch Bluthochdruck, Übergewicht und erhöhte Blutfette steigt das Erkrankungsrisiko weiter.

Da Frauen oft der Doppelbelastung Beruf und Familie ausgesetzt sind, kommt es abends noch einmal zum Anstieg der Stresshormone. Dazu kommt, dass sich Frauen seelische Belastungen mehr zu Herzen nehmen, und dies kann mit die Ursache von Symptomen wie Herzrhythmusstörungen, Beklemmungsgefühl und Blutdruckproblemen sein. Im Extremfall kann durch starke emotionale Belastungen eine Stress-Kardiomyopathie oder Broken-Heart Syndrom (siehe unten) ausgelöst werden.

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!

 

DAS BROKEN-HEART-SYNDROM

Beim Broken-Heart-Syndrom schüttet der Körper eine Überdosis Adrenalin und andere Stresshormone aus, die Herzkranzgefäße verengen sich und das Blut zirkuliert nicht mehr richtig. Als Symptome können starke Schmerzen im Brustkorb und Luftnot auftreten. Das EKG zeigt Rhythmusstörungen oder Veränderungen wie bei einem Herzinfarkt. Das Herz pumpt das Blut nur noch mit eingeschränkter Kraft durch den Körper. Bei der Blutuntersuchung finden sich in der Regel erhöhte Enzym- und Eiweißwerte, ebenfalls klassische Symptome für einen Herzinfarkt. Bei der Herzkatheter Untersuchung zeigt sich, dass die Herzkranzgefäße nicht wie bei einem Infarkt verschlossen sind. Auslöser des Broken-Heart-Syndroms ist meist ein negatives Erlebnis, wie der Tod eines Angehörigen oder ein schweres Schockerlebnis.

In der Regel sind es Frauen, die unter dem Broken-Heart-Syndrom leiden. Nur in seltenen Fällen wird die Krankheit auch bei Männern diagnostiziert. Die Frauen haben die Wechseljahre hinter sich und sind zwischen 50 und 70 Jahre, wenn sie erkranken.

Mediziner nennen das Broken-Heart-Syndrom auch Stress-Kardiomyopathie oder Tako-Tsubo – Tintenfischfalle. Dieser Begriff stammt von japanischen Ärzten. Sie diagnostizierten die Krankheit erstmals Anfang der neunziger Jahre und fanden, dass die linke Herzkammer ihrer Patientinnen einer Tintenfischfalle ähnlich sieht: einem runden Krug mit einem kurzen Hals. Diese Patienten sterben eigentlich nur dann, wenn sie unter besonders heftigen Rhythmusstörungen leiden, die in sehr seltenen Fällen zum Herzstillstand führen.

DER WEIBLICHE HERZINFARKT

Wenn Frauenherzen versagen, äußert sich das oft auf so untypische Art. Ein Herzinfarkt kann sich bei Frauen anders äußern (Oberbauchbeschwerden, Rückenschmerzen..) als mit den typischen Brustschmerzen. Dadurch geht vielfach bei Frauen Zeit verloren: Zeit, von der ihre Gesundheit abhängt.

+ - SCHLAFEN SIE GESUND? SCHLAFAPNOE- & SCHNARCHEN-SCREENING (POLYGRAPHIE)

Schlecht einstellbarer Bluthochdruck, Tagesmüdigkeit Konzentrationsschwäche? Möglicherweise leiden Sie unter nächtlichen Atemaussetzern. Diese führen zu Schnarchen und plötzlichem Aufschrecken durch Sauerstoffmangel während des Schlafes.
Eine Schlafapnoe Screening Untersuchung bringt Licht ins Dunkel der Nacht und bahnt den Weg zur raschen Abklärung und Therapie. (Kostenpflichtig, keine Kassenleistung)